Wir rippen, digitalisieren Ihre CDs / CD-Sammlung FAQ

CDs rippen, CD-Sammlung einlesen

Wir rippen, digitalisieren Ihre CDs / CD-Sammlung
Technische Fragen und Details zu unserem CD-Rip-Service

Wissenwertes zu Metadaten:

Jeder gerippte Titel (FLAC, M4a, MP3) besitzt sogenannte Metadaten.
Es handelt sich um eingebaute Informationen in den Dateien, die mehr sagen als nur der bloße Dateiname. Sogenannte Metadaten.

CD-Ripp-Service
Software: Tag&Rename

Wir empfehlen zum Verwalten Ihrer Sammlung eine Software zu nutzen

Der beste Weg Ihre Sammlung zu verwalten ist, wenn Sie zuhause oder mobil eine Software wie iTunes oder MusicBee nutzen. Es gibt noch zahlreiche andere Programme.
Hier können Sie ohne weiteres Zutun Ihre Titel nach Interpreten, Alben oder Titel durchforsten.
Dort werden dann auch die Coverbilder angezeigt.
Wenn Sie dort “Mozart” eintippen, finden Sie diesen nicht nur auf dessen CDs, sondern auch in CD-Zusammenstellungen mehrer Künstler.

Wir empfehlen Ihnen dringend die Sammlung per Software zur verwalten. In der Darstellung als Dateien können Zeichen wie ? oder : nicht geschrieben werden, da dies unzulässige Zeichen in Dateinamen sind. Stattdessen erscheinen im Dateisystem dann Hyroglyphen wie umgedrehte Fragezeichen und allerlei andere Symbole.
Erst mit Programmen wie iTunes oder MusicBee werden diese Zeichen richtig dargestellt.

Um überlange Pfade zu vermeiden, schneiden wir ebenso überlange Datei- und Pfadnamen über 250 Zeichen schon vor dem Speichern radikal ab. Die meisten Betriebssysteme und Festplatten können das nicht.
Daher können gerade bei Klassik verkürzte Pfadnamen auftauchen, die im Dateisystem sehr unschön aussehen – aber in der Verwaltungssoftware wie iTunes oder MusicBee einwandfrei dargestellt werden.
Werden die CDs mit über-langer Pfadlänge eingelesen, resultiert dies in kaputten Dateien, die weder gespielt noch gelöscht werden können.

Wichtige Informationen zur Benamung der Interpreten, Alben und Titel

Die Informationen aus den Datenbanken stammen von zahllosen Menschen auf der gesamten Welt. Daher sind die Schreibweisen sehr oft unterschiedlich.
“Wolfgang Amadeus Mozart” erscheint bei einem Album als “W.A. Mozart”, bei einem anderen Album als “Mozart, Wolfgang Amadeus”.

Sampleralben mit verschiedenen Titeln werden in der Regel in einem Ordner “Various Artists” für den Interpreten und darunter als Album wie “Greatest Hits 2008” abgelegt.
Nutzen Sie daher eine Software wie iTunes oder MusicBee, damit Sie zu jedem Titel dieser Sampleralben auch die Interpreten sehen.

Wichtig:
Nach dem Einlesen streben wir nach Vereinheitlichung der Künstler-Schreibweisen, um Doppelungen zu vermeiden. Aktuelle Norm: Schreibweise auf CDs, z.B. The Beatles, Peter Alexander, Udo Lindenberg. Ursprüngliche Namensverdrehungen stammen aus prä-computerzeitalterlicher Telefonbuchkonvention.
 
Ewige Streitfrage:
Lege ich nun Udo Lindenberg unter “U”do Lindenberg ab – oder unter “L”indenberg, Udo?

Aktuelle Standards von Discogs, Deutscher Nationalbibliothek und internationalen Normen besagen, dass Künstler so genannt werden sollen, wie sie sich auf CDs oder Platten präsentieren. Da es um Marken- und Künstlernamen geht, entfällt die Telefonbuchkonvention “Lindenberg, Udo”. Stattdessen gilt die Tonträgerangabe, z.B. “Udo Lindenberg”. Diese Namensverdrehungen stammen aus vor-computerzeitlichen Relikten.

Wie werden gerippte CDs in der EDV strukturiert?

Alle Programme (weltweit) nutzen die folgende – empfohlene – Struktur:

Der oberste Ordner sind die Interpreten.
Pro Interpret wird dann ein Unterordner mit dem Album angelegt
So hätte z.B. der Ordner “Abba” zwei Unterordner für 2 Alben.
In diesem Unterordner sind die Titel …

Kann man die Bezeichnungen von Interpreten, Alben und Titel später noch ändern?

In kostenfreien Programmen wie iTunes oder MusicBee können Sie die Titel nicht nur verwalten, sondern auch die Namen editieren. Oder sogar nachtragen.
In kostenpflichtigen Programmen wie Tag&Rename von Softpointer können sogar komplexe Benamungsschematas nachträglich vorgenommen werden.

Mit welcher Software / Hardware werden die CDs gerippt?

Als Hardware nutzen wir einen Automationsripper (mit einem TEAC-Laufwerk mit spezieller Firmware) sowie 14 manuelle in zwei externen Gehäuse (SATA-Verbindung). Davon ebenfalls 12 TEAC-Laufwerke mit spezieller Firmware.
Diese Laufwerke sind vom Hersteller mechanisch verändert und haben eine spezielle Firmware. Sind also im Handel nicht frei erhältlich.
Diese Laufwerke gelten als ausserordentlich fehlerfrei und audiophil.

Die Metadaten der AudioCDs werden gelegentlich nicht an jedem CD-Laufwerk gleichermassen erkannt, so dass es teilweise notwendig ist, verschiedenen CD-Laufwerke anderer Hersteller zu nutzen. Wir nutzen Laufwerke – die im Gegensatz zu vielen handelsüblichen PC-Laufwerken – nach unserer Erfahung extrem fehlerfrei arbeiten.

Wir nutzen zum Rippen die Software dBpoweramp von illustrate. Die Software bietet das sogenannte AccurateRip Verfahren. Dabei werden die digitalen Hashwerte mit Datenbanken verglichen. Dadurch erhält man eine Rückmeldung, wenn ein Track nicht fehlerfrei gelesen werden kann. Meist verursacht durch Kratzer, Fettflecken und Verunreinigung. Die so aussortierten CDs werden dann gereinigt / geschliffen bevor man diese ein zweites mal einliest.

Was passiert, wenn ein Lese-Fehler auf der CD erkannt wurde – wie hier im Beispiel?

Geht es nur um oberflächliche Verschmutzungen oder Fettflecken, ist die erste Möglichkeit die Reinigung mit Isopropanol.
Oft aber verhindern schon kleine unauffällige Kratzer oder eine kaum sichtbare Verschmutzung ein fehlerfreies Einlesen.

Leicht bis stark verkratzte CDs, oder auch hartnäckige Verschmutzungen, kommen in eine profesionelle CD-Reparaturmaschine VMI Hybrid 2.0 (um 2.000 €). Dort werden Sie unter Zuhilfenahme einer Schleifpaste nass poliert. In den meisten Fällen sieht die CD danach wieder aus wie neu, und kann meistens einwandfrei gelesen werden. Die Ergebnisse der Reparatur sind fantastisch.
Lagen die CDs oft offen im Auto oder auf einem Tisch, ist das umso wichtiger.
Ein professionelles Rippen von CDs ohne CD-Reparaturmaschine ist daher nicht möglich.

Ein Wort zur Ablage auf der Festplatte und der Länge der Dateinamen

Bei einigen klassischen CDs sind in den Datenbanken unergründlich lange Bezeichnungen hinterlegt. So taucht dort in den Titelnamen manchmal der Komponist erneut auf und der Name des Albums wird noch einmal im Titel verewigt.
So erlauben die meisten Betriebssysteme nur 256 Buchstaben. Dazu zählt aber der komplette Name mit allen Unterordnern und Dateinamen.
Legen Sie Ihre Sammlung daher NICHT ab unter Pfaden wie C:\Users\MeinName\Music\…

Um überlange Pfade zu vermeiden, schneiden wir daher überlange Pfadnamen schon vor dem Speichern radikal ab. Daher können gerade bei Klassik verkürzte Pfadnamen auftauchen, die im Dateisystem sehr unschön aussehen – aber in der Verwaltungssoftware wie iTunes oder MusicBee natürlich einwandfrei und unverkürzt dargestellt werden.
Werden die CDs mit voller Pfadlänge eingelesen, resultiert dies in kaputten Dateien, die weder gespielt noch gelöscht werden können.